Theoretische Informatik I (WS 2006/07)

Prof. Dr. Christoph Kreitz


Die Theoretische Informatik beschäftigt sich mit den grundlegenden Fragestellungen der Informatik. Hierzu werden Computer- und Automatenmodelle idealisiert und mathematisch untersucht.

Die Automatentheorie und die Theorie der formalen Sprachen (Thema des ersten Semesters) ist grundlegend für die Entwicklung von Programmiersprachen und Compilern. Sie untersucht, mit welchen Techniken welche Arten von Sprachen effizient analysiert werden können.

Die Berechenbarkeitstheorie befasst sich mit den prinzipiellen Grenzen des Berechenbaren und der Relation zwischen verschiedenen Computer- und Programmiermodellen.

Die Komplexitätstheorie untersucht Effizienz von Algorithmen im Hinblick auf Platz- und Zeitbedarf und kümmert sich insbesondere um die Frage, wie effizient man bestimmte Probleme lösen kann.

Die Veranstaltung ist prinzipiell für Studenten des ersten Semesters geeignet, setzt jedoch ein gutes Verständnis mathematischer Konzepte und Methoden voraus. Für die meisten Studenten ist es daher sinnvoller, zunächst an den entsprechenden Mathematikveranstaltungen teilzunehmen und die theoretische Informatik erst im dritten Semester zu belegen.

Theoretische Informatik im Wintersemester 2006/2007

Endliche Automaten und Reguläre Sprachen

Endliche Automaten und Reguläre Sprachen

Date: October 27, 2006
Language: German
Duration: 01:13:49
Endliche Automaten und Reguläre Sprachen

Allgemeine und kontextsensitive Sprachen

Linear beschränkte Automaten

Date: February 9, 2007
Language: German
Duration: 01:22:29
Linear beschränkte Automaten